Die Olympischen Winterspiele 1936 in Garmisch-Partenkirchen haben für den Wintersport neue Maßstäbe gesetzt – und neue Disziplinen eingeführt. Der alpine Skilauf feierte damals sein olympisches Debüt und damit auch eine sehr manuelle Methode der Zeitmessung. An Start und Ziel wurden jeweils aufeinander abgestimmte Uhren platziert, die Zeitnehmer notierten die Zeiten an Start und Ziel. Der jeweils nächste Fahrer hat das Papier mit der Startzeiten seines Vorläufers dann mit ins Tal genommen und dort übergeben.
Man könnte meinen, dass die gängige Methode heute eine revolutionär andere ist – doch die Komponenten Stift und Papier kommen auch heute noch häufig zum Einsatz. Die Zeitmesser sind natürlich moderner und genauer geworden, doch die Zeiten selbst werden in der Regel nach wie vor händisch notiert und dann per Funk durchgegeben – das Risiko für Fehler, Manipulation oder Datenverlust ist entsprechend hoch.
Das innovative Technologie Startup Alpenhunde hat genau dieses Problem erkannt und treibt seither die Digitalisierung des Skisports voran. Mit einem innovativen und patentierten Funksystem werden alle Zeitmesser auf einer Strecke miteinander vernetzt – auch über große Distanz zuverlässig und ausfallsicher. Die Uhren synchronisieren sich selbst und sind dadurch immer aufeinander abgestimmt. Die Zeiten selbst können an jedem Messpunkt digital per App abgerufen und eingesehen werden. Das Risiko für falsche, ungenaue oder verlorene Zeiten gehört damit der Vergangenheit an.
Schon heute kommt die Lösung von Alpenhunde bei vielen Skirennen zum Einsatz. Das Unternehmen ist auch offizieller Lieferant der Deutschen Ski-Nationalmannschaft Alpin, die vor allem die Zuverlässigkeit und die Möglichkeiten der weiteren Datenverarbeitung zu schätzen weiß.