Die Anforderungen an die IT in Unternehmen sind in den vergangenen Jahren rapide gewachsen. Der technologische Wandel hat die Halbwertszeit von Tools, Plattformen und digitalen Lösungen deutlich verkürzt. Was vor zwei Jahren noch modern und zukunftsweisend war, kann heute schon veraltet sein. Eine sich ständig verändernde Welt gehört für jeden IT-Manager heute zum Alltag – und die Geschwindigkeit des Wandels wird dabei immer schneller. Welche Eigenschaften sollte man also mitbringen, wenn man in diesem Umfeld erfolgreich führen und bestehen möchte? Wir haben die aus unserer Sicht wichtigsten Eigenschaften zusammengefasst.
- Die eigenen Entscheidungen immer wieder prüfen und in Frage stellen:
Was gestern noch richtig war, kann heute schon wieder falsch sein. In einem Umfeld, das sich rasend schnell verändert, müssen Entscheidungen auch einmal revidiert werden. Wer sich hier selbst im Weg steht, wird auf Dauer nicht erfolgreich sein können. Selbstkritik und ein offener Umgang mit solchen Herausforderungen sollten deshalb selbstverständlich sein. - Die eigene Neugier am Thema erhalten:
Wer proaktiv und neugierig beobachtet, was der nächste Trend sein kann, wird immer schneller und effizienter darauf reagieren können, als jemand, der ausschließlich reaktiv agiert. Neugierde und ein tiefes, intrinsisches Interesse an den eigenen Themen, kann deshalb ein echter Wettbewerbsvorteil sein. - Klare und transparente Kommunikationskultur:
Die Zeiten strenger hierarchischer Managementstrukturen und gefilterter Kommunikationskultur sind vorbei. Wer ein Team heute erfolgreich zum Ziel führen möchte, muss zwingend transparent und klar kommunizieren können. - Vernetztes Denken:
IT ist längst keine Insellösung mehr. Software und Hardware funktionieren heute längst in einem Netz, das von vielen unterschiedlichen Bereichen und Faktoren innerhalb eines Unternehmens abhängig ist. Wer IT als Silo sieht, wird deshalb nicht erfolgreich sein. - Die Fähigkeit Ruhe zu bewahren:
Auch wenn sich alles schnell verändert und immer wieder neue Anforderungen auftauchen, ist niemandem geholfen, wenn ebenso hektisch darauf reagiert wird. Je schneller das Umfeld wird, desto ruhiger sollte ein guter IT-Manager bleiben. Er muss die Situation sachlich und strukturiert einordnen können – Emotionen sind hier meist fehl am Platz.
Natürlich erhebt diese Aufzählung keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir sind aber davon überzeugt, dass diese fünf Faktoren in jedem Fall ein sehr gutes Rüstzeug für das Management von IT sind – und glauben, dass gerade dieses Aufgabenfeld durch all die Veränderungen und Neuerungen immer spannender wird.